Schach-Training für unsere Jugend

Eröffnungen: Zug um Zug wird die Hauptvariante (mit guten Abweichungen) einer Eröffnung erklärt.

2. Lc1-f4 (Diagramm)
Dies ist die Grundstellung des "Londoner Systems
gegen 1....d5.
Wenn "Weiß" jetzt die Pyramide "c3-d4-e3" kreiert,
befindet sich der schwarzfeldrige Läufer in einer guten Position,
weil er außerhalb der Pyramide steht.
2....c7-c6
Diesmal antwortet schwarz nicht mit dem Springer
sondern bereitet 3. ...Db6 vor. 






3. e2-e3  Dd8-b6 Da kommt er schon (Diagramm)

Schwarz versucht das spiel auf den Damenflügel zu verlagern.

4. b2-b3 Lc8-f5
5. Lf1-d3 die richtige Antwort Lf5xd3
6. Dd1xd3 Sb8-d7









7.Sg1-f3  Sg8-f6 (Diagramm)

8.0-0  e7-e6
9.c4  weil die Dame auf b6 gut postiert ist, verzichten wir diesmal auf die Pyramide
und attakieren gleich das Feld d5.
9. ...Lf8-e7
10. h2-h3 Schwarz darf nicht nach g4.
10. ...Db6-a6 
11. Sb1-c3


Die Eröffnungsphase ist jetzt abgeschlossen.



So könnte es weitergehen:
11. ...Sf3-g8
12. e3-e4 Wir erhöhen den Druck auf d5. d5xc4
13. Dd3xc4 (Diagramm) Weiß hat nun das aktivere Spiel. Wenn schwarz mit 13. ...Sg8-f6 fortsetzt,
können wir unbedenklich die Damen tauschen. Schwarz erhält dann zwei isolierte Bauern auf a7 und c6.